Tag: NRW
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Heute ist wieder Stampin Up Sonntag und ich möchte dir nochmal die Handstanze „Etikett nach Maß“ und das Stempelset „Besondere Momente“ ans Herz legen.
Ich habe nochmal eine Dankeskarte, wie letzte Woche gestaltet und dazu eine kleine Rosette gewerkelt.
Dazu habe ich zwei 6 x 6 inch Papiere vom Designerpapier „Ombre“ genommen. (Wie Du an dieses Papier kommst, erzähle ich Dir etwas später.) Das Papier habe ich in 4 Streifen geschnitten: 3 x 6 inch. Die Streifen habe ich nun alle 1,5 cm gefaltet. Die Faltung machst Du wie eine Ziehharmonika, ein Streifen hoch, ein Streifen runter. Alle vier Streifen werden aneinandergeklebt und in die Mitte gedrückt, dass eine Rosette entsteht.
Dieses kleine Set ist schnell gemacht. Welche Materialien ich genutzt habe, findest im Beitrag von letzter Woche. Klick HIER
An das Designerpapier kommst du zurzeit (solange der Vorrat reicht), wenn Du für mindestens 60,00€ (ohne Porto) bei mir bestellst. Es gibt im Rahmen der Sale-A-Bration auch noch andere Gratiswaren. Schau mal hier.
Hast Du Fragen, möchtest etwas bestellen oder lieber selber Demo werden? Dann melde Dich bei mir. Ich bin seit Dezember 2007 Demo und kann Dir eine Menge über die Tätigkeit erzählen……
CrazyCreative 31.01.2021, 06.00 | (0/0) Kommentare | PL
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Anfang August hat das LWL Museum für Archäologie in Herne Menschen gesucht, die an ein oder zwei Tagen mithelfen, Pestmasken aus Papier auszuschneiden und dann zusammenzukleben. Es wurde 300 Stück für die kommende Ausstellung benötigt.
Die
Pestmasken wurden im 17., 18. und 19. Jahrhunderts
von einigen europäischen Pestdoktoren getragen. Die Schnabelmasken waren mit
Kräutern und Flüssigkeiten gefüllt. Damit sollte man gegen die Pesterreger
geschützt sein.
Ich hatte mich für einen Termin angemeldet und war überrascht, wieviel Mühe sich die Mitarbeiter vom Museum gemacht haben, um uns Helfern eine schöne Zeit während des Schneidens und Klebens zu machen.
Für Essen und Trinken war reichlich gesorgt. Nach einer kurzen Einweisung ging es los. Von den ca. 30 Anwesenden (Erwachsene und Kinder) wurde fleißig geschnitten und geklebt. Es gab eine kurze Unterbrechung für eine Stärkung mit Pizza. Danach gab es für Interessierte noch eine kleine Führung durch die Dauerausstellung des Museums.
Weil ich an dieser Aktion teilgenommen habe, wurde ich mit einer Begleitperson zur Eröffnung der Ausstellung im September eingeladen. Es gab eine schöne kurze Veranstaltung mit Reden und Musik. Danach durften wir die Ausstellung besuchen. Da es sehr voll war, wollte ich nur zwei Dinge sehen: die Wand mit den Pestmasken
und die gestaltete Leuchtwand „Totentanz“ von Claudia Pomowski.
Beides hat mich sehr beeindruckt.
Die restlichen Ausstellungsstücke werden der Schatz und ich uns nochmal in Ruhe anschauen. Auf 800 qm wird die Geschichte der Pest in Europa und dem Rest der Welt über die Jahrhunderte gezeigt. Auch gibt es eine Abteilung, was hat gegen diese Krankheit geholfen und was waren die Folgen, wenn es eine Pestepidemie gab.
Weitere Infos zu dem Museum und der Ausstellung findest Du hier.
Text: Sigrid Wille
Fotos: Sigrid Wille
CrazyCreative 26.10.2019, 12.15 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
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Am 22. Juni 2019 hatten das Planetarium Bochum zusammen mit dem Besucherzentrum Hoheward zu einer SpaceSafariRuhrgebiet auf Instagram eingeladen. Christian und ich durften daran teilnehmen.
Begonnen hat unsere Safari im Planetarium Bochum.
Das Gebäude ist denkmalgeschützt und wurde am 06. November 1964 eröffnet. Das Zeiss Planetarium zählt zu den meistbesuchten Sternentheaters Europas. Letztes Jahr kamen 274.810 Besucher, die an 2356 Veranstaltungen teilnahmen. Das Repertoire umfasst astronomische, wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen. Wir bekamen Ausschnitte aus den Musikprogrammen zu sehen: zu Musik von z.B. Queen sah man 3D Grafiken, die durch die Kuppel schwebten. Es ist schon sehr beeindruckend und mitreißend, das Zusammenspiel aus visuellen und akustischen Eindrücken.
Sehr interessant ist auch, dass sich zwar die Technik im Planetarium geändert hat, aber die Einrichtung wie Fußböden und Teile der Möblierung weitestgehend so geblieben sind wie sie 1964 gebaut wurden. Im Umlauf kann man aktuelle Ausstellungen sehen.
Als Teilnehmer der SpaceSafariRuhrgebiet durften wir Dinge machen, die man als Besucher normalerweise nicht darf: während der Vorstellung fotografieren und umherlaufen, den Technikbereich betreten, und einen spannenden Blick hinter die Kuppel werfen. Das war für mich auch spannend. Ich dachte immer, die Projektionen werden auf eine Tuchkuppel geworfen. Weit gefehlt! Es ist eine mit Kunststoff beschichtete Loch-Aluminium-Kuppel. Auch durften wir die Verantwortlichen mit Fragen löchern.
Der erste Teil war schon super. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Reisebus sind wir auf dem Gelände der Zeche Ewald in Herten angekommen. Dort durften wir einen „hidden space“ besuchen, nämlich Schacht 7. Das Doppelbockgerüst dieses Gebäudes ist vom Zollverein Architekten Fritz Schupp.
Die
gesamte Zechenanlage ist ca. 130 Jahre alt. Letzte Schicht war im
April 2000. Das historische Gelände ist zum größten Teil aufgekauft um die
„Motorworld Zeche Ewald/Ruhr“ entstehen zu lassen. Mehr Infos gibt es hier.
Hier kommen ein paar Impressionen von der Zeche Ewald:
Zum Schluss sind wir noch mit dem Bus (Gott sei Dank!) auf die Halde Hoheward gefahren. Dort befindet sich ein XXL Freiluftplanetarium auf zwei Plateaus. Dort kannst Du den Verlauf der Sonne und Gestirne am Tag wie auch in der Nacht verfolgen. Außerdem hast du einen phantastischen Blick über das Ruhrgebiet.
Mein Fazit: es war eine geniale Veranstaltung. Noch mal VIELEN DANK an die Veranstalter und das informative und beeindruckende Programm!!!
Ich habe mir jetzt auf jeden Fall vorgenommen, mal wieder ins Planetarium Bochum zu gehen. Übrigens, kannst Du auf die Halde auch mit Segways …
Text: Sigrid Wille
Fotos: Christian Graf, Sigrid Wille
CrazyCreative 01.07.2019, 12.11 | (0/0) Kommentare | PL
CrazyCreative 14.08.2018, 08.28 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL